Bereits bei der Grundausbildung wird jeder Feuerwehrmann auch zu Thema Gefährliche Stoffe geschult. Für die Bekämpfung derartiger Unfälle sind landkreisweit spezielle Geräte bei den Feuerwehren Zwiesel, Regen, Teisnach und Viechtach stationiert und werden je nach Schadensfall von dort angefordert.
Um den vorhandenen Standard weiter zu verbessern, wurde auf Betreiben von Kreisbrandrat Hermann Keilhofer im November 2000 eine Arbeitsgruppe Gefahrgut ins Leben gerufen, die sowohl die Ausbildung der Feuerwehrleute zu diesem Fachthema vorantreiben soll, als auch Einsatzplanung und technische Weiterentwicklung betreiben wird.
Binnen weniger Monate wurde von diesem Arbeitskreis, dem neben Mitgliedern der jeweiligen Feuerwehren auch Vertreter der Kreisbrandinspektion und des Landratsamtes angehören, unter Federführung des damaligen 1.Kdt. der Feuerwehr Zwiesel, Rudolf Eiter, ein Ausbildungskonzept für Atemschutzgeräteträger entwickelt und in die Tat umgesetzt.
Bis heute werden so jährlich Atemschutzgeräteträger in den Besonderheiten von Gefahrguteinsätzen aus- und weitergebildet.